Programmieren in natürlicher Sprache - Aufbau einer Alice-Ontologie (Teil 2: Verbinden mit Wordnet)

  • Type:Studienarbeit
  • Supervisor:

    Dipl.-Inform.Wirt. Mathias Landhäußer

  • Person in Charge:Sebastian Weigelt
  • Links:Links_bearbeiten
  • Aufgabe:

    Informatiker kennen sich gut mit der Programmierung von Rechnern aus – zum Einsatz kommen hierbei Programmiersprachen, die es erlauben, Rechnern explizit und präzise zu sagen, was sie berechnen sollen. Nicht-Informatiker programmieren auch, allerdings ohne Programmiersprache: Denken Sie nur an Videorekorder oder Apples Siri. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der man auch komplexere Sachverhalte durch natürliche Sprache programmieren kann. Im Rahmen des Projektes „Programmieren in natürlicher Sprache“ soll das Rahmenwerk Alice durch natürlichsprachliche Anweisungen programmiert werden. Alice bietet neben klassischen Programmierkonzepten eine komfortable Möglichkeit, 3D-Welten zu programmieren und sogar Spiele zu entwickeln.

    In dieser Forschungsarbeit soll ein System erstellt werden, dass natürlichsprachliche Begriffe mit den Konzepten/Figuren aus der Alice-Welt verbindet. Hierzu soll die in Teil 1 der Arbeit erstellte Alice-Ontologie so erweitert werden, sodass ihre Konzepte mit natürlichsprachlichen Begriffen verbunden werden können. Zudem soll eine Abfrageschicht implementiert werden, welche zu gegebenen Wörtern die zugehörigen bzw. verknüpften Alice-Komponenten ermittelt.

    Voraussetzungen:

    Für diese Arbeit bringen Sie Spaß am Umgang mit natürlicher Sprache mit; um für die Implementierung gerüstet zu sein, verfügen Sie über Programmiererfahrung (vorzugsweise in Java oder Python). Sie haben keine Angst vor Arbeiten im Team und scheuen sich nicht, neue, Ihnen unbekannte Techniken einzusetzen. Au-ßerdem zögern Sie nicht, eine E-Mail zur Vereinbarung eines ersten Gesprächs zu schreiben, in welchem ich Ihnen unverbindlich Details und einen persönlichen Eindruck unserer Arbeit geben werde.

    Arbeitsumgebung:

    Informatikerfreundliche Arbeitsumgebung

    • Redundante Kaffeemaschinenanbindung
    • Klimatisierter Poolraum
    • Gut ausgebaute Süßigkeiteninfrastruktur