Analyse des Parallelisierungspotentials sequenzieller Programme durch Kombination von statischer und dynamischer Analyse

  • Typ:Bachelorarbeit
  • Datum:31.08.2011
  • Betreuung:

    Dr. Ing. Frank Padberg

  • Bearbeitung:Andreas Johannes Wilhelm (Universität Passau)
  • Zusatzfeld:

    abgeschlossen 

  • Links:Bachelorarbeit
  • Der Groß teil bestehender Software ist sequenziell, weshalb die Vorteile aktueller Multicore-Plattformen oft ungenutzt bleiben. Eine manuelle Parallelisierung ist jedoch in vielen Fällen sehr aufwändig und die zu erwartenden Leistungssteigerungen schwer vorhersagbar.

    In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur Ermittlung von Parallelisierungspotential sequenzieller Programme vorgestellt. Durch den Einsatz verschiedener Analysen und Heuristiken werden günstige Stellen für grobgranulare Parallelität ermittelt. Die Ergebnisse unterstützen Softwareentwickler bei der Parallelisierung bestehender Anwendungen. Eine Besonderheit des gewäahlten Ansatzes ist die Kombination aus dynamischer Ermittlung von Ablaufinformationen und interprozeduraler Abhängigkeitsanalyse.